Zauber Lottermoser,ein paar Ungenauigkeiten und einige fragwürdige Entscheidungen!
Im fünften Spiel dieser Saison gastierte der RBC beim HSV Fortuna Friedersdorf/Gussow.
Direkt mit dem Anpfiff wollte der RBC zeigen, dass die drei Punkte mit nach Ruhlsdorf gehen werden und erspielten sich einige Chancen.
Bereits in der 7. Minute verwandelte Timo Lottermoser einen schwierigen Freistoß aus spitzem Winkel und erzielte seinen ersten Saisontreffer (0:1 RBC).
In der Folge hätte der RBC auch noch auf 0:2/0:3 erhöhen können, aber die aussichtsreichen Konter wurden zu ungenau ausgespielt und so blieb es bis zur Pause ein recht intensives und knappes Spiel.
Nach dem Seitenwechsel das gleiche Bild, wieder kam es zu einem Freistoß aus spitzem Winkel! Diesmal zauberte Timo Lottermoser nach ach Minuten den Ball ins Tor und markierte damit seinen zweiten Saisontreffer (0:2 RBC).
Danach wurde es etwas wild! Das Spiel wurde ruppiger, jedoch blieb das Einschreiten der Schiedsrichter leider aus.
In der 57. Minute
musste der RBC den Anschlusstreffer hinnehmen, aber nur 4 Minute
später stellte die Mannschaft den zwei Tore Vorsprung wieder her.
Diesmal war es Björn Krüger, der das runde Leder im Netz versenkte, auch für ihn der zweite Saisontreffer (1:3 RBC).
So waren noch gut 30 Minute n
zu spielen und der RBC lag verdient vorn.
Aber was dann noch kam ist schwer zu begreifen und unheimlich bitter.
Wie schon angesprochen wurde es in der zweiten Hälfte sehr ruppig und hitzig. Egal ob eine Grätsche von hinten, ein zu hohes Bein oder was auch immer, die Pfeife des Schiedsrichters blieb stumm. Bis zur 78. Minute!
In einem Laufduell schaffte es Hannes Wehnelt vor seinen Gegenspieler zu kommen und ihm den Ball abzunehmen. Auch vom Linienrichter kam das Zeichen zum weiterspielen. Aber dann ertönte ein Pfiff. Verwirrung bei Spielern und Trainern. Und wie aus dem nichts gibt es plötzlich einen Elfmeter für den HSV Fortuna - 2:3. Noch 10 Minuten zu spielen und eine Mannschaft, die jetzt verunsichert war und im Minutentakt auf die Knochen bekam. Keine durchgreifenden klaren Pfiffe vom Schiedsrichter.
In der 88. Minute
musste der RBC den Ausgleich hinnehmen. Kurz danach war Schluss.
Ganz bitter: Ein Spiel, was mit 1:3 schon entschieden war, durch eine solche Entscheidung so beeinflusst wird.
Ganz bitter: Das einer Mannschaft ein gutes Ergebnis, nach harter Arbeit, so genommen wird.
Versteht mich nicht falsch, ich will nicht das die Schiedsrichter für uns pfeifen!
Ich will nur das sie fair und unparteiisch pfeifen.
Marcus Kohl